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Westernreiten

Das Westernreiten hat sich aus der Arbeit der Cowboys im „wilden Westen“ entwickelt. Die Cowboys mussten beim Viehtreiben täglich über viele Stunden im Sattel sitzen und brauchten daher Pferde, die flache und bequeme Gänge hatten und auf kleinste Schenkelhilfen und Gewichtsverlagerungen reagierten,  weitgehend ohne Zügelhilfen. Die Pferde sollten „mitdenken“, d. h.  z. B selbständig  ein vom Reiter ausgewähltes Rind aus der Herde heraustreiben, oder bei langen Ritten den sichersten Weg um/über Steine, Bäume und andere Weghindernisse finden.

Das moderne Westernreiten hat die Grundzüge des Ursprungs erhalten, d.h. das fertige Westernpferd bewegt sich mit viel weniger Schwung vorwärts (im Vergleich zur klassischen Reitweise), aber dennoch taktrein und mit gutem Schub aus der Hinterhand, losgelassen in natürlicher Haltung und gut ausbalanciert. Es kommt mit einem Minimum an Hilfen seitens des Reiters aus, unterliegt aber im Bedarfsfall trotzdem seiner absoluten Kontrolle.

Das Westernreiten ist gut zu erlernen. In der Grundausbildung sind die Unterschiede zur klassischen Reitweise gar nicht so groß,  da es einige Grundprinzipien beim Reiten und in der Ausbildung der Pferde gibt, die in keiner Reitweise außer Acht gelassen werden dürfen. Für den Reiter ist ein guter ausbalancierter, losgelassener,  zügelunabhängiger Sitz ein wichtiges grundlegendes Teilziel in der Grundausbildung, für das Pferd die Losgelassenheit und der Takt.


Reitunterricht

  • Gruppen- und Einzelunterricht für Kinder auf eigenen Lehrponys
  • Einzelunterricht für Erwachsene oder Umsteiger (Klassisch-Western)
  • Ausritte (auch für Anfänger)

Ihre Ansprechpartnerin

Almuth Kerklies
02734 57 23 26